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Auszeichnung für Ober-Hainbrunn

wir bedanken uns für den fünften Platz beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ - Preis ist mit 1000 Euro dotiert

Ober-Hainbrunn. (zg) Beim Regionalentscheid des diesjährigen hessischen Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ hat Ober-Hainbrunn den fünften Platz erreicht. Die Auszeichnung ist mit 1000 Euro dotiert. Landrat Frank Matiaske dankte den Aktiven für die Teilnahme an dem Wettbewerb. „Ober-Hainbrunn ist ein gutes Beispiel für ein vitales Engagement von Bürgerinnen und Bürgern. Das hat auch die Jury erkannt. Ich gratuliere dem Ort zu seinem Preis. „Für den Oberzenter Stadtteil Ober-Hainbrunn freut sich auch Ortsvorsteher Stefan Hofmann sehr über die Auszeichnung. Die Verantwortlichen bezeichnen ihren Ort selbst als „Infrastrukturdorf“. Hier wird viel selbst angepackt, sei es beim Bau des Feuerwehrhauses, bei der Renovierung und Sanierung des Schulhauses oder erst kürzlich bei den Festlichkeiten zur 675-Jahr-Feier (wir berichteten). Die Jury hatte im Juni insgesamt zehn Dörfer in den Landkreisen Bergstraße, Odenwaldkreis und Darmstadt-Dieburg bereist und ausführlich mit den Verantwortlichen vor Ort gesprochen.

Geleitet wurde die Jury von Heike Rauch (Odenwaldkreis) und Beate Will (Darmstadt-Dieburg). Sie gaben jetzt das Ergebnis der ausführlichen Beratung bekannt. „In allen Dörfern gibt es eine Bevölkerung, die sich mit viel Engagement für ein attraktives Dorfleben einsetzt“, stellt Rauch fest. Will stimmt dem zu: „Der Erhalt der Dorfgemeinschaft für ein gutes Miteinander ist den Menschen wichtig“. Sie dankten allen Dörfern für die Teilnahme am Wettbewerb und sind von deren Einsatz beeindruckt Siegerdorf des Regionalentscheids ist der Groß-Umstädter Ortsteil Raibach (Darmstadt-Dieburg). Die Verantwortlichen können sich über ein Preisgeld von 5000 Euro freuen. Themenschwerpunkte des Wettbewerbs waren „Impulse für die Wirtschaft und Infrastruktur“, „Ideen und Projekte für ein soziales Miteinander“ und „Umgang mit Herausforderungen im Kontext

Demografie, Klimawandel und Zivilgesellschaft“. Des Weiteren war für die Kommission der Gesamteindruck des Dorfes ein ausschlaggebendes Kriterium.